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Um 21.15 Uhr war Abfahrt nach Berlin im Doppeldecker-Bus von Horst Becker-Reisen. Die Verantwortung für unsere Sicherheit lag in den Händen von Fahrer Bernd. Managment und Reiseleitung lag in den Händen von Erwin Schütz. An Bord waren 72 Personen, davon 28, die für den Marathon gemeldet hatten. Die Reisenden kamen überwiegend von der LTF Urexweiler, LSG Quierschied, LLG Wustweiler und LTK Merchweiler. Auch waren noch Vereinslose aus Illingen und Hüttigweiler mit dabei. Der Bus fuhr, mit einigen Pausen, die ganze Nacht durch bis Berlin.
Gegen 8.00 Uhr Ankunft in Berlin-Steglitz. Zunächst stärkten wir uns im "Groschenkeller" mit einen reichhaltigen Frühstück. Danach ging es mit S- und U-Bahn zu einem Bummel an den Kurfürstendamm. Gegen 13.00 Uhr checkten wir dann im Hotel "Estrel" ein und belegten unsere Zimmer. Nach einer Verschnaufpause fuhren wir am späten Nachmittag zum Messezentrum um die Startunterlagen abzuholen. Bei einem Bummel durch die Messe wurde noch so manches Schnäppchen erstanden. Der Abend stand dann zur freien Verfügung.
Um 8.30 Uhr starteten wir mit dem Bus zum Schloss Charlottenburg, wo der Frühstückslauf gestartet wurde. Insgesamt ca. 4000 LäuferInnen liefen ganz langsam eine Strecke von 6 km bis zum Ziel im neu renovierten Olympia-Stadion. Mit dem Bus fuhren wir dann zurück ins Hotel. Nachmittags stand eine Stadtrundfahrt mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Innenstadt auf dem Programm. 30 Personen stiegen in der Innenstadt aus , um den Plenarsaal im Reichstag und die Reichstagskuppel zu besichtigen. Der Abend stand zur freien Verfügung. Die Marathonläufer stärkten sich im Hinblick auf den kommenden Tag noch mit Pasta.
Stadtrundfahrt |
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| Checkpoint Charlie | ehemalige Mauer | Sony-Center | Potsdamer Platz | Berliner Dom |
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| Stadtführer mit Chef Erwin | Arkaden | Kudamm | Potsdamer Platz |
Endlich war es soweit! Nach wochenlangem harten Training war der Tag der Wahrheit gekommen. Nun musste jeder zeigen was er drauf hat. Gegen 07.15 Uhr fuhren wir mit dem Bus bis zur Siegessäule, in die Nähe des Startbereiches, gaben unsere Kleiderbeutel ab und begaben uns zum Start. Um 9.00 Uhr fiel dann endlich der Startschuss. Zu Anfang regnete es noch ein wenig, später blieb es dann aber trocken. Bei ca. 13 ° ideales Marathonwetter. Nach teils gelungenem oder weniger gelungenem Marathon trafen sich die Läufer mit ihren Begleitern am Familietreffpunkt. Von dort fuhren wir wieder mit U- und S-Bahn ins Hotel, wobei einige an den Treppen Probleme mit den Beinen hatten. Nach einer kurzen Ruhepause zogen wir gegen 17.00 Uhr zur "Vertretung des Saarlandes", wo ein Empfang für alle saarländischen Marathonläufer, zu dem die Hausherrin Frau Beck geladen hatte, stattfand. Mit saarländischem Bier und Lyoner konnten die leeren Speicher wieder gefüllt werden. Hier konnte man im Gespräch mit anderen Läufern den Marathon Revue passieren lassen.

Danach stand eine Marathon-Après-Party mit einer Berliner Musikgruppe im Groschenkeller auf dem Programm. Erwin Schütz ehrte alle Marathonteilnehmer mit einem Präsent. Schnellste Läuferin unserer Gruppe war Karin Deller (LSG Quieschied) in 3:54 h, und schnellster Läufer war Gerhard Martin (LTK Merchweiler) in 2:56 h. Den stärksten Eindruck hinterlies aber die Power-Frau Beate Trappen-Schweitzer. Sie startete sowohl Samstags beim Skater-Marathon als auch Sonntags beim Läufer-Marathon und beendete beide Läufe erfolgreich.
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| Susanne | Guten Appetit! | Schnellste Läufer/Läuferin | Vor dem Groschenkeller |
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| Power-Frau Beate mit zwei Medaillen | |||
Der restliche Abend stand zur freien Verfügung.
Um 9.30 Uhr war Abfahrt zur Stadtbesichtigung nach Potsdam, Schloss Sanssouci und Wannsee. Der restliche Tag stand dann zur freien Verfügung.
Am frühen Morgen checkten wir im Hotel aus und setzten uns um 9.00 Uhr mit dem Bus in Richtung Heimat in Bewegung. Gegen Mittag besichtigten wir noch die schön restaurierte Stadt Erfurt. Die Altstadt zeichnet sich besonders durch ihre schöne Fachwerkhäuser und alten Baudenkmäler aus. Gegen 10.00 Uhr waren wir dann zu Hause angelangt.
Einen herzlichen Dank an den Busfahrer Bernd, der uns sicher wieder nach Hause gebracht hat!
Berlin-Marathon der LLG Wustweiler
Bericht und Bilder der Berlinfahrt (Hansmartin Schweitzer)